Dünger
Durch die umfangreiche Nachhaltigkeitsdiskussion und Dünger-Knappheit in der Agrarindustrie gibt es inzwischen auch in Deutschland mehr Algendünger. Vor zwei Jahren habe ich nur ein oder zwei Produkte entdeckt, und die musste man schon gezielt suchen. Inzwischen poppen überall neue auf. Algendünger soll sich, trotz geringerem Nährstoffgehalt, in vielerlei Hinsicht positiv auf Pflanzen auswirken, vor allem bei Kübelkultur. Das werde ich diese Jahr testen. Als Zugabe wohlgemerkt, nicht als Alleinfutter.
Hier in den beiden Gartencentern habe ich Algendünger noch gar nicht so gesehen.
Gestern habe ich allerdings dort einen Dünger entdeckt, den ich gar nicht so kenne:
Schafswollpellets, sie sollen ein sehr guter organischer Langzeitdünger für Gemüse, Gehölze und auch für Stauden sein.
Kennt jemand von euch den Dünger?
LG Iris
Das klingt gut, schützt sicher auch vor Austrocknung oder Verschlämmung.
Algen fischen wir ja immer mal wieder aus den beiden kleinen Teichen. Die Pflanzen in den Beeten rund herum, die sie dann abkriegen, sehen tatsächlich oft propperer aus als die, welche nicht damit beworfen werden.
Ansonsten kenne ich Algenprodukte als Zusatzfutter für Arthrose-Hunde und meine auch, daß es sowas auch für Pferde gibt.
Unsere früheren, japanischen Bands haben sich, hier zu Besuch, zum Frühstück immer warme Algensuppe gemacht (die Zutaten hatten sie getrocknet mit im Gepäck). Ist in Japan wohl eine Tradition. Vielleicht sind die Japaner deshalb überdurchschnittlich gesund.
- Piet und ich fanden schon den Geruch gruselig, die Kinder, vor allem die Japan-verrückten Jungs, haben die Suppe aber mutig probiert und fanden sie angeblich lecker ;-)
Eine Info zum Experiment Wolle: Ich hatte letztes Jahr in einige Dahlientöpfe Hundewolle gegeben - ich möchte behaupten, diese Dahlien sahen kräftiger aus und haben reicher geblüht als die andere. Ich wiederhole das Experiment heuer.
Ansonsten warte ich täglich auf einen Hänger Mist. Bin gespannt. Kuhmist soll nicht zu ätzend sein, auch im frischeren Zustand. Der Boden kann es brauchen.
Was ich nicht mehr brauche: Perlhumus. Der 25 kg Sack hat dem Boden in den zwei Testbeeten sicher gut getan, aber so durchschlagend wie an den Stellen mit Mist/Sand-Gemisch war die Wirkung nicht.
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