Vielleicht Pyrus pyraster, die ist sehr trockenheitsverträglich, schafft zwar 15 - 20m, aber sicher nicht soooo schnell und man könnte sie ja auch dezent formen ... Wobei, mittelfristig gesehen wird vermutlich die riesige Pflaume in der Nähe aufgeben, dann wäre da gleich ein neuer potentieller Schattenspender . Hauptsache kein Baum mit Früchten, die man verarbeiten muss.

Aber erstmal habe ich ja genug Testmaterial .

Ich meine, dass die Sichel weiter außen sitzt, dicht unter der Rinde. Irgendwo las ich mal was von ein Stück Rinde vorsichtig entfernen, um die V.-Welke zu bestätigen.

Guck mal auf die Fotos in Beitrag #3, der Kern auf den beiden letzten ist hell, der dunkle Bereich deutlich weiter außen.

Ich vermute eher Trockenschaden, außen liegen doch die jüngsten Leitungsbahnen, wenn ein Gehölz nicht mehr alle Zellen versorgen kann, dann sterben vermutlich die alten in der Mitte zuerst. Es gibt ja auch viele hohle Bäume, die trotzdem noch sehr vital sind.

Eine Frage für pur mit den vielen Experten? Guda wüßte es sicher auch ...

tadaahhh - die Welke sitzt im Splintholz, nicht in der Mitte! Also wohl Entwarnung bei Dir.

Aber Du brauchst besseres/schärferes Werkzeug, die Schnittflächen sind nicht glatt .
Oder eine neue Brille ?

Kenne ich ... da nehme ich dann gerne die japanische Astsäge, die ist schön schmal und man braucht nur eine freie Seite.

Eine weitere Welke greift bei Rhododenron um sich, kann auch Magnolien, Eichen, Ahorn, Viburnum etc. befallen. Hier ein gutes pdf mit betroffenen Gehölzen und auch Stauden.